Sowohl auf deutscher als auch auf belgischer Seite hinterließ der Zweite Weltkrieg Narben in Gesellschaft und Landschaft, die bis heute sichtbar sind. Wir laden TeilnehmerInnen aus beiden Ländern ein, in Belgien auf Spurensuche zu gehen und über die Erinnerung(en) an diesen Krieg zu sprechen: Welche Relikte
geben uns Auskunft über die Geschichte? Aus welchen Perspektiven betrachten wir die deutsch-belgische Geschichte heute? Und könnte eine gemeinsame Geschichte erzählt werden?
In verschiedenen Workshops, im Zeitzeugengespräch, beim Besuch der Bunkeranlage in Mol oder im informellen Austausch wollen wir Antworten auf die Fragen finden.
Die Verständigung wird hauptsächlich auf Englisch stattfinden. Für Interessierte wird nach Möglichkeit gedolmetscht.
Datum
19. - 21. Oktober 2018
Anmeldeschluss: 5. Oktober 2018
Ort
„Haus über Grenzen hinweg“,Dodenveldstraat 30
3920 Lommel (Belgien)
Teilnahmebetrag
60 Euro (Vollverpflegung, Übernachtung, Programm)