Sowjetunion

1922

„Ich wollte es allen zeigen, dass ich es zu etwas bringe!“ Hilke Lorenz im Gespräch mit Arno Surminski

Mit Arno Surminski, den Hilke Lorenz interviewt hat, kommt ein weiterer Schriftsteller zu Wort. Surminskis stammt aus Ostpreußen, seine Eltern wurden in die Sowjetunion deportiert. Er geht auf seine Kindheit und deren Folgen für die Persönlichkeitsbildung ein.

Freitagsbriefe – Erinnerungen sowjetischer Kriegsgefangener und ihrer Nachkommen

Eberhard Radczuweit stellt die Freitagsbriefe vor, die der Verein KONTAKTE-KOHTAKTbI veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Briefe ehemaliger sowjetischer Kriegsgefangener und ihrer Nachfahren, die nicht nur ein hohes erinnerungskulturelles Potential haben, sondern gleichzeitig zum Teil einzigartige Quellen darstellen.

Europäische Perspektiven auf Diktaturüberwindung

Dirk Rupnow stellt in seiner Doppelrezension zwei jüngst erschienene Bände vor, die sich auf interdisziplinäre Weise mit der Diktaturüberwindung in einem gesamteuropäischen Kontext beschäftigen.

Ausleihbare Ausstellung: Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert

Das Münchner Institut für Zeitgeschichte und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geben 2014 eine Ausstellung zur Geschichte von Demokratie und Diktatur im Europa des 20.

Die Gedenkstätte Seelower Höhen

 In der Gedenkstätte Seelower Höhen können Projekttage mit Schulklassen durchgeführt werden, die einen Schwerpunkt auf die Kriegsgräberstätte vor Ort legen.

Ein Kampf um Deutungshoheit – Die Kontroversen um das ehemalige Untersuchungsgefängnis des sowjetischen Geheimdienstes in der Leistikowstraße in Potsdam

Das ehemalige Untersuchungsgefängnis des sowjetischen Geheimdienstes in der Leistikowstraße in Potsdam war lange Zeit Gegenstand heftiger geschichtspolitischer Debatten. Dabei ging es in erster Linie um das Recht auf Deutungshoheit, das verschiedene Parteien für sich beanspruchten. In der Zwischenzeit ist es etwas ruhiger um die Gedenkstätte geworden.

Das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Torgau

Julia Zimmermann skizziert  die pädagogische Arbeit und die Angebote des DIZ Torgau, einem Ort, an dem drei unterschiedliche Epochen thematisiert werden: Nationalsozialismus, sowjetische Besatzungszeit und die DDR.

Chancen und Herausforderungen für die historische Bildungsarbeit an Orten mit „doppelter Vergangenheit“

Bert Pampel thematisiert die Chancen und Problematiken für die gedenkstättenpädagogische Arbeit an Orten wie beispielsweise Buchenwald, Torgau oder am Münchner Platz in Dresden. Er sieht in der zeitlichen Mehrschichtigkeit dieser Orte ein didaktisches Potential, welches noch unzureichend genutzt wird.

Der „Rote Ochse“ als Lernort mit doppelter Diktaturerfahrung

Die Arbeit an einem hochkomplexen Ort wie der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) thematisiert André Gursky in seinen Ausführungen. Er widmet sich u.a. dem Spannungsfeld zwischen dem Erhalt der historischen Bausubstanz auf der einen und den Notwendigkeiten bildungspädagogischer Aufgaben, die Veränderungen erfordern, auf der anderen Seite.

Didaktische Überlegungen: Orte mit doppelter Vergangenheit

Norbert Reichling hat Überlegungen formuliert, die eine historisch-politische Bildungsarbeit an Orten mit einer doppelten Vergangenheit unterstützen können.

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