Gedenkstätten

#75befreiung. Digitales Gedenken 2020 (Teil 1)

Iris Groschek hat einen ausführlichen Bericht über digitale Formen von Erinnern und Gedenken vorgelegt. Die Autorin hat digitale Initiativen von Gedenkstätten und anderen Institutionen zusammengetragen, die unter dem Hashtag #75befreiung an die Befreiung vom Nationalsozialismus erinnern. Aufgrund der Länge des Textes haben wir ihn zweigeteilt. Teil zwei erscheint in unserem Magazin nach der Sommerpause.

Der Einsatz von Virtual Reality-Brillen in Gedenkstätten. Das Beispiel der KZ-Gedenkstätte Neckarelz

Thomas Altmeyer und Tilo Bödigheimer reflektieren ein Kooperationsprojekt der Gedenkstätte Neckarelz mit zwei Schulen vor, ein Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum und ein Gymnasium, bei dem mit Virtual Reality-Brillen Teile der Gedenkstätte Neckarelz digital besucht wurden.

Projektbericht Gedenkstätte Breitenau: Digitale Kommunikation und Vermittlung

Ann Katrin Düben, Leiterin der hessischen Gedenkstätte Breitenau, stellt die Digitalisierung insbesondere der pädagogischen Angebote der Gedenkstätte vor.

„Kriegerdenkmäler des Ersten Weltkrieges“

Die Broschüre liefert Anregungen und Interpretationshilfen für die lokale Projektarbeit zu Kriegerdenkmälern des Ersten Weltkrieges.

„14/18 – Mitten in Europa“

Mit der Ausstellung „14/18 – Mitten in Europa“ und dazugehörigen Materialien für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit bietet der Volksbund ein umfassendes Paket an Informationen, Anregungen und pädagogischen Darreichungen zum Thema Erster Weltkrieg.

Projektvorstellung: überLAGERt – lokale Jugendgeschichtsarbeit an Orten ehemaliger KZ-Außenlager in Brandenburg

Sandra Brenner stellt das Projekt überLAGERTt als Beispiel lokaler Jugendgeschichtsarbeit an Stätten ehemaliger KZ-Außenlager in Brandenburg vor. Der Text gibt vielfältige Anregungen für eigene lokale Geschichtsprojekte mit Jugendlichen.

„Geschichte machen“ – Partizipation und Selbstwirksamkeit in lokalen Jugendgeschichtsprojekten

Sandra Brenner stellt die Beratungsstelle Zeitwerk und deren Konzept am Gemeinwesen orientierter Erinnerungsarbeit als Möglichkeit lokaler Jugendgeschichtsarbeit vor.

„Nachhaltigkeit und Wirksamkeit gehen anders - Gedenkstättenarbeit zwischen Kurzzeitangeboten und pädagogischem Anspruch“.

Unter der Überschrift „Nachhaltigkeit und Wirksamkeit gehen anders - Gedenkstättenarbeit zwischen Kurzzeitangeboten und pädagogischem Anspruch“ diskutierten Matthias HeylConstanze JaiserRuth-Barbara Schlenker und Lars Ulbricht über die Herausforderungen mit Jugendlichen zu lokaler Aufarbeitung der NS-Geschichte zuarbeiten.

Lokales Geschichtswissen statt „Lebendige Lokalgeschichte“

Anke John setzt sich mit der Annahme auseinander, Lokalgeschichte wäre per se eine lebensnahe und anschauliche Möglichkeit der Geschichtsvermittlung. Auch bei diesem Ansatz käme es jedoch darauf an, die interessanten Aspekte den Jugendlichen zu eröffnen.

Inhalt abgleichen