Forschung zu Nationalsozialismus

Erinnerung. Medien. Geschlecht

Christina Herkommer untersucht die mediale Darstellung von Frauen im Nationalsozialismus in der Berichterstattung des SPIEGEL.

Stimme/n der Überlebenden. Die Zeitschrift „Fun letstn churbn“

Die jiddische Zeitschrift „Fun letstn churbn“ / „Von der letzten Zerstörung“ ist ein frühes Publikationsorgan aus der Nachkriegszeit, das sich der Aufarbeitung des Holocaust widmete. Dieser sollte alltags- und kulturgeschichtlich aufgearbeitet werden und den Überlebenden eine Möglichkeit gegeben werden, Zeugnis abzulegen. Markus Roth, der aktuell an der AHL ein Editionsprojekt zur jiddischen Zeitschrift betreut, geht auf Hintergründe und Kontexte sowie auf die Motive der Herausgeber für die Sammlung und Veröffentlichung des Materials ein.

Neues Online-Archiv von Arolsen Archives (vormals International Tracing Service)

Arolsen Archives, langjährig bekannt als International Tracing Service (ITS) hat in Zusammenarbeit mit Yad Vashem ein Online-Archiv zur Recherche über NS-Verfolgte veröffentlicht:

Archäologie der Zeitgeschichte und lokalgeschichtliche Spurensuche

Thomas Kersting spricht im Interview über die Arbeit des brandenburgischen Landesamts für Denkmalpflege und über Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Jugendprojekt „überLAGERt“.

Perspektiven der Aufarbeitung: Zum Stand der Aufarbeitung von NS-Geschichte in Brandenburg

Dr. Matthias Heyl im Gespräch mit Dr. Irmgard Zündorf über die Aufgaben und die Arbeit des Zentrums Zeithistorische Forschung (ZZF). Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem ZZF bei Jugend- oder Studierendenprojekten.

„Ihre Grabstätten befinden sich nicht in hiesigen Bezirken“– Quellen zur Deportation der Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus. Materialien für den Unterricht und die außerschulische Bildung.

Die im Herbst 2018 erscheinende Publikation „Ihre Grabstätten befinden sich nicht in hiesigen Bezirken“ enthält historische Quellen zur Deportation der Jüdinnen und Juden aus Deutschland im Nationalsozialismus und ihrer Nachgeschichte. Sie sind thematisch gegliedert, mit Einführungstexten und Arbeitsfragen versehen und in der Schule und in der außerschulischen Bildung einsetzbar.

Regionale Zeitgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern – das Projekt ZeitLupe. Stadt.Geschichte & Erinnerung

Das Erinnerungsprojekt ZeitLupe der RAA Mecklenburg-Vorpommern steht für eine Spurensuche regionaler Zeitgeschichte im Raum Neubrandenburg. In Form eines Werkstattberichts werden konzeptionelle Überlegungen und Projektideen sowie die Chancen und Herausforderungen historisch-politischer Bildungsarbeit in der Region vorgestellt. 

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